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Das Fischen vom Boot Das Wallerfischen vom Boot aus ermöglicht ganz neue Horizonte. Vom Boot aus kann man jede Art der Wallerfischerei betreiben!! Ob Spannen, Driften, Vor- Nachdriften, Spinfischen, Klopfen, Vertikalfischen oder das Schleifen, es ist einfach alles möglich!!! Hier will ich aber auf die klassischen Hauptarten des Bootsfischen eingehen, dass Klopfen Vertikalfischen Beim Spannen vom verankertem Boot oder Spinfischen vom driftenden verhält es sich genauso wie am Ufer, nur das wir uns Ufer selbst und mobil dabei haben!!! Beim Vor- und Nachdriften, wenden in unterschiedlicher Tiefe normale Schwimmmontagen entweder Vor dem Boot (Posen vorausdriften lassen, Boot leicht bremsen) oder hinter dem Boot ( Boot durch E-Motor in Vordrift bringen) gefischt. Das Klopfen Das Klopfen war vor etlichen Jahren die Standartmethode um Waller vom Boot aus zu fangen. Hierbei wird mittels einem Instrument dem „Wallerholz“ in einer flüssigen Bewegung mit dem Kopf des Holzes eine Luftblase unter Wasser gedrückt, mit dem Holz mitgeführt und beim austreten aus dem Wasser zum zerplatzen gebracht. Das Ergebnis ist bei richtiger Technik ein lautes „plopp“. Dieser Ton verbreitet unter Wasser eine Schallwelle die dem Waller neugierig oder aggressiv macht und er will sich die vermeintliche Beute oder den Störenfried beseitigen. Wallerhölzer gibt es in den verschiedensten Materialien und Formen jedem nach seinen Vorlieben. Das einzige was es zu beachten gilt ist die Kopfgröße. Denn diese ist über den Ton entscheiden!
Als grobe  Faustregel gilt je größer und konvexer der Kopf umso tiefer wird der Ton, je kleiner und konkaver desto höher. Hierbei gilt grob tiefe Töne  tiefere Gewässer seichtere Gewässer. Wichtig ist auch das man nicht wie wild darauf los klopft, sondern sich der Handhabung vorher sicher ist bevor man das Gewässer damit unsicher macht. Auch bringt das dauernde klopfen sehr wenig Erfolg, da dadurch die Welse eher verscheucht als angelockt werden. Man sollte 2-5mal klopfen und je nach Driftgeschwindigkeit einer halbe Minute bis Minute Pause machen, bevor man weiter klopft. Klopfen die Montage Die Montage ist an sich sehr einfach gehalten. Mit einem auf der Hauptschnur gleitenden Blei, einer Gummiperle, dem Wirbel und dem auf den Köder abgestimmten Vorfach in der Länge von 40-100 cm. Als Köder kann man hier                                                       Clonk Teaser                                    Tauwurmbündel oder  tote Köderfische verwenden.                                                                                            Diesen wird mit einem zupfen aus dem Handgelenk Leben eingehaucht Das Vertikalfischen Im Prinzip nur eine abgewandelte Form des Klopfens nur das hierbei auf das Holz verzichtet wird und das Blei zur Beschwerung am Ende des Vorfachs gefischt wird und mehr in Grundnähe oder Löchern. Die Montage an sich ist egal ob mit totem Köderfisch oder Gummiköder gefischt wird relativ gleich. dafür werden nur Vertikalbleie , Haken und Vorfachmaterial benötigt. Dann kann man schon loslegen! Ich wünsche euch dabei viel Erfolg und vor allem Spaß beim Ausprobieren!